Der neue US-Präsident Donald Trump hat schon in den ersten Tagen seiner Amtszeit zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Doch vieles ist noch offen. Auf welche Personen kommt es an, die Trumps Wirtschaftsprogramm umsetzen werden?
Am Montag, 20. Januar 2025, wird in Washington die Amtsübergabe von Joe Biden auf Donald Trump stattfinden. Der neue Präsident tritt sein Amt vor dem Hintergrund steigender Renditen an den Anleihemärkten an.
Ungeachtet der Leitzinssenkungen hat sich an den Anleihemärkten im vergangenen Jahr 2024 der rasche Anstieg der Renditen am langen Ende wie schon in den Jahren 2022 und 2023 fortgesetzt.
Breite Diversifikation gilt zu Recht als Schlüssel für langfristigen Erfolg in der Vermögensverwaltung. Doch im vergangenen Jahr waren diejenigen Anleger am erfolgreichsten, die diesen Rat in den Wind schlugen.
Das zweite Jahr in Folge widersprach die Weltwirtschaft den Erwartungen, dass das Wachstum gebremst werden würde
Der in dieser Woche berichtete Anstieg der Inflation in der Eurozone ist für sich genommen nicht dramatisch. Im Dezember haben die Verbraucherpreise laut vorläufigen Schätzungen im Euroraum um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr angezogen.
Das geldpolitische Jahr endet mit den Sitzungen der großen Notenbanken kurz vor Weihnachten. Die EZB hat am Donnerstag den Leitzins – den Einlagensatz – nochmals um 25 Basispunkte auf jetzt 3,00 Prozent gesenkt.
Die Divergenz zwischen den USA und Europa dürfte auch im Jahr 2025 das marktbestimmende Thema sein. Dahinter steht ein bereits viele Jahre anhaltender Trend, dem man sich nicht entgegenstellen konnte: der Exzeptionalismus, also die Ausnahmestellung der USA. Ende November erreichte der S&P 500 auf absoluter Basis seinen sechzigsten Tageshöchststand in diesem Jahr.