Ein Interview mit Brice Prunas - Thematic Manager Artificial Intelligence - ODDO BHF AM über Gesundheit und künstliche Intelligenz
Die Bundestagswahl liegt erst zwei Wochen zurück, da legen die Koalitionäre in spe bereits Pläne zur Einrichtung eines Sondervermögens Infrastruktur mit einem Ausgabenrahmen von 500 Mrd. Euro und ein Konzept zur Umschiffung der Schuldenbremse bei den Verteidigungsausgaben vor.
Gold war zuletzt so teuer wie noch nie: mehr als 2.900 US-Dollar pro Unze. Diese steile Rally der letzten Monate nehmen wir zum Anlass, das Edelmetall genauer unter die Lupe zu nehmen – sowohl im Kontext taktischer Überlegungen als auch als strategischer Portfoliobestandteil.
Nach der Bundestagswahl vom 23. Februar 2025 zeichnet sich ein Regierungsbündnis der CDU/CSU mit der SPD ab. Es wäre in der Geschichte der Bundesrepublik die fünfte Koalition von Schwarz-Rot nach 1966 bis 1969, 2005 bis 2009, 2013 bis 2018 und 2018 bis 2021. Der Wirtschaftsstandort Deutschland braucht unserer Einschätzung nach eine Bundesregierung, die in der Lage sein wird, die wirtschaftlichen Herausforderungen entschlossen anzugehen.
Am Sonntag wählen die Deutschen einen neuen Bundestag. Das Ergebnis dieser Wahl ist möglicherweise von entscheidender Bedeutung dafür, in welche Richtung sich Deutschland politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich in Zukunft bewegen wird.
ODDO BHF ernennt Isabel Jahn mit Wirkung zum 1. April 2025 zum Global Head of Human Resources und zum Mitglied des Group Management Committee (GMC). Jahn verantwortet damit alle Personalthemen und HR-Aktivitäten der Gruppe und wird an den unterschiedlichen Standorten präsent sein.
Die deutsche Wirtschaft geht aus einer geschwächten Position heraus in eine neue Zeit, in der es in der Weltwirtschaft künftig rauer zugehen könnte. Trumps Kurs, die angekündigten Zollerhöhungen entschlossen und weitgehend ohne langwierige Verhandlungen durchzusetzen, birgt die Gefahr eskalierender Handelskonflikte zwischen China, den USA, dem restlichen amerikanischen Kontinent und Europa.
Die Wiedereröffnung der Weltwirtschaft nach den Lockdowns von 2020 führte zu einem Inflationsschub, auf den nahezu alle Zentralbanken reagierten, indem sie ihre Zinssätze anhoben. Einige Schwellenländer – insbesondere in Lateinamerika und Osteuropa – reagierten bereits 2021, während die USA und Westeuropa 2022 folgten. Zwei bemerkenswerte Ausnahmen sind China und Japan.