Die Neuwahlen in Deutschland und eine mögliche politische Umorientierung dürften die schwierige Situation der deutschen Wirtschaft nicht von heute auf morgen grundlegend verändern. Strukturelle Veränderungen brauchen Zeit.
Nach der vorgezogenen Wahl am 23. Februar 2025 werden CDU und CSU voraussichtlich die stärkste Fraktion im Bundestag stellen. Die Union liegt nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa vom Anfang der Woche aktuell bei 32 Prozent.
Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hat China viel zu bieten und sollte in jedem global diversifizierten Portfolio vertreten sein. Kurzfristige Unsicherheiten schließen den Aufbau einer Positionierung in chinesischen Qualitätsaktien mit hohem Potenzial nicht aus.
Es besteht kein Zweifel daran, dass Donald Trump sein Programm umsetzen will. Er hat die Mittel dazu. Was ihn zu gewissen Zugeständnissen bewegen könnte, ist die Gefahr, dass seine auf Wachstum ausgerichtete Politik vor allem die Inflation wieder anheizen könnte.
Bei den Wahlen in den USA deutet alles auf einen klaren Sieg der Republikaner hin (Präsidentschaft, Senat und Repräsentantenhaus in republikanischer Hand).
Zwei politische Großereignisse haben die Finanzmärkte in dieser Woche in Atem gehalten. Am Mittwochmorgen stand fest, dass der neue Präsident der USA Donald Trump heißen wird. Der 45. Präsident der USA wird somit auch der 47. sein.
Die US-Präsidentschaftswahl steht nun unmittelbar bevor. Am kommenden Dienstag werden für die kommenden vier Jahre und vermutlich darüber hinaus wesentliche politische Weichenstellungen vorgenommen, mit möglicherweise weitreichenden Konsequenzen für Europa und den Rest der Welt
Noch sind die Beratungen für die Staatshaushalte 2025 in den großen EU-Mitgliedsstaaten im Gange. Doch eine Tendenz lässt sich schon ablesen: Angesichts der allgemeinen Wachstumsschwäche der großen EU-Länder wächst der Druck auf die Finanzminister.